Rezensionen
-----------------------------------------------------------------------------


Arthur Schnitzer präsentierte die Neuauflage seines Ratgebers.
Wussten Sie, dass Sie Tomaten nicht neben Kartoffeln anbauen sollten? Oder dass das homöopathische Mittel Helix tosta D6 gegen Schnecken wirkt? Oder dass Kamillentee verletzten Reben wieder auf die Beine hilft?

Der Hartberger Arthur Schnitzer, langjähriger Betriebsberater in der Bezirkskammer mit den Schwerpunkten Kompostproduktion, Feldgemüse und Biolandbau, veröffentlichte rechtzeitig vor Beginn der Gartensaison die Neuauflage seines Buches „Gärtnern ohne Gift“. „Immer mehr Menschen wollen sich aus den Zwängen der industriellen Nahrungs- und Düngemittelproduktion sowie der chemischen Spritzmittelindustrie befreien. 'Gärtnern ohne Gift' bietet erprobte und leicht nachvollziehbare Rezepte und Tipps für jeden ökologisch arbeitenden Gärtner und Landwirt“, so Schnitzer.

Der Autor beschreibt auf 295 Seiten das Gartensystem mit seinen vielfältigen Wechselwirkungen und schließt dabei auch energetische Methoden, wie Homöopathie für Pflanzen und biologisch-dynamische Wirtschaftsweise mit ein. Der wichtigste Faktor für die Gesundheit von Pflanzen, der Boden, wird eingehend behandelt. Sie werden erfahren, wie Sie erfolgreich kompostieren, wie Sie Nützlinge in Ihrem eigenen Garten züchten oder Tees, Jauchen und Brühen zur Steigerung der Widerstandskraft von Pflanzen herstellen können. Behandelt werden auch die Qualität der Lebensmittel sowie die negativen Auswirkungen synthetischer Spritzmittel auf die Gesundheit. „Das Buch vereint traditionelles Wissen, moderne, wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem eigenen Garten“, fasst Schnitzer zusammen.

Woche, 13. März 2013


Hartberger Experte gibt gesunde Tipps.

Als Berater der Landwirtschaftskammer für Gemüsebau, Biolandbau und Kompostwirtschaft präsentiert der Hartberger Arthur Schnitzer in seinem neuen, 240 Seiten umfassenden Buch "Gärtnern ohne Gift" traditionelles Wissen, moderne Erkenntnisse und auch die Erfahrung aus dem eigenen Garten als leicht verständlichen Ratgeber. Das Buch zeigt, wie natürliche Mittel zum Schutz der Pflanzen eingesetzt werden können. Leitfaden soll der Spruch von Hippokrates sein: "Eure Heilmittel sollen eure Nahrung sein und eure Nahrung eure Heilmittel".

Kleine Zeitung, 29. Juni 2006


Der Autor zeigt Wege des natürlichen Pflanzenschutzes auf. Es geht dabei nicht darum, konventionelle Pflanzenschutzmittel durch biologische Methoden zu ersetzen, sondern darum, das gesamte Gartensystem mit seinen vielfältigen Wechselwirkungen von Boden, Fruchtfolge und anderen gärtnerischen Maßnahmen zu verstehen und zu beachten.

Die meisten vorgestellten Mittel kann man ohne besonderen Aufwand selbst herstellen. Wussten Sie, dass Lavendelextrakt ein gutes Schneckenabwehrmittel ist, dass Kamillentee eine stark Pilz und Fäulnis hemmende Wirkung hat, dass Löwenzahnjauche Wachstum fördernd wirkt und das römische Gärtner schon vor 2000 Jahren Samen von Gurken, Kürbissen und Melonen in Molke oder Milch badeten?

"Selbst hergestellte Jauchen, Brühen oder Tees wirken anders als chemische Pflanzenschutzmittel", schreibt der Autor. "Die Kräuterauszüge stärken die Vitalität und damit die Abwehrkraft der Pflanzen. Sie verhindern somit den Schädlingsbefall bzw. halten ihn in erträglichen Grenzen. Gesunden, robusten Pflanzen können die wenigsten Plagegeister auf Dauer ernsthaft etwas anhaben!…"


Kraut & Rüben 9/2006


Der kleine, eigene Gemüsegarten ist wieder in, an den Gartenzäunen ranken
die Kürbisse hoch und die Tomaten sind wirklich sonnengereift. Der eine Schritt
ist leicht: aussäen. Giessen. Aber was tun, wenn der Boden ausgelaugt ist, die Pflanzen von Schädlingen befallen sind?

Der großartige „praktische Ratgeber“ von Arthur Schnitzer gibt hier tatsächlich praktische Tipps, geht den richtigen Umgang mit Boden und Pflanzen Schritt
für Schritt durch, angefangen vom Humus bzw. Komposthaufen, Gründüngung, Mischkultur und Bewässerung, stellt die verschiedenen Krankheiten und
Schädlinge mit Bildern vor, um dann zum Kapitel „Natürlicher Pflanzenschutz
aus der eigenen Gartenapotheke“ zu kommen: Allgemeines, informativ, auf da Wesentlichste reduziert und allgemein verständlich, ist es eine perfekte Einführung zum grundsätzlichen Verständnis des Selbstverständlichsten: Boden und Pflanzen.

Besonders hilfreich ist natürlich das dritte Kapitel: Grundrezepte für Jauchen, Stärkung und Pflege, Saatgutbeizungen und Schutzprodukte - alles aus Pflanzen,
die überall wachsen, Efeu, Eibe, Thuja, Moos und Holunder, aber auch
Eierschalen, Brot oder Milch.

Ein Ratgeber, der mit jedem Garten mitgekauft werden müsste!

www.kunstundbuecher.at


Wer mit wem

Kopfsalat mag Tomaten. Erdäpfel mögen Lauch. Und beide weisen eine Gemeinsamkeit auf: Sie stehen mit Sellerie auf Kriegsfuß. Das, was die Wissenschaft derzeit akribisch zu erforschen versucht, wussten bereits unsere Altvorderen durch Beobachtung.

Es gibt Pflanzen, die können besonders gut oder gar nicht miteinander. So fördern Wurzelausscheidungen der eingangs erwähnten Tomate das Wachstum von Kopfsalat. Wermut wiederum hemmt die Entwicklung der meisten Gemüsearten. Diese negative Beeinflussung ist sogar dann gegeben, wenn der Wermut im Umkreis von einem Meter Abstand gepflanzt wird.

Ob Pflanzen gute oder schlechte Nachbarn sind, beeinflusst also Wachstum und Ernte maßgeblich. Arthur Schnitzer hat in seinem neuen Buch "Gärtnern ohne Gift" diesen Freund- und Feindschaften in der freien Natur ein Kapitel gewidmet.
Weiters gibt der Autor wissenswerte Tipps zum natürlichen Pflanzenschutz, zu Nützlingen sowie zum Gärtnern mit dem Mond. Außerdem hat er für fast jedes Grünzeug das passende Stärkungsmittel parat
.

Kurier, 16. August 2006

Gärtnern ohne Gift
---------------------------
Inhalt
---------------------------
Rezensionen
---------------------------